Der Tod des großen Mailänder Dirigenten und Menschenfreund jährt sich 2024 zum zehnten Mal. Wir haben uns umgeschaut, wo sein Erbe lebendig gehalten wird.
„Carmen“, „Butterfly“, „Andrea Chénier“: Die neue Kino-Saison des Royal Opera House klotzt, wo andere kleckern.
Hans Rott, ein imaginärer Mahler-Soldatenlied-Zyklus, Basstiefes von Strauss – das versammelt der Bassist auf seinem jüngsten Album.
Antonio Pappano dirigiert Opern im Kino – als Marktführer vom Londoner Covent Garden. Zusehen mag er sich dabei nicht.
„Never change a winning team“ – nach diesem Prinzip waren Pianist Leif Ove Andsnes und Dirigent Antonio Pappano 2010 wieder ins Studio gegangen,[…]
Star-Dirigent Antonio Pappano, bald der am längsten amtierende Chef des Royal Opera House Covent Garden, liebt es nicht, sich beim Dirigieren zu sehe[…]
Wenn die Muse küssen will, darf man sie auf keinen Fall warten lassen. Nicht eine Minute – und schon gar nicht vier. Was glücklicherweise Gioachin[…]
Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg. Der britische Tenor begab sich aus diesem Anlass auf eine musikalische Spurensuche.
Neben dem Welterfolg von „West Side Story“ sind die übrigen Werke von Leonard Bernstein mehr oder weniger verblasst und vergessen. Insofern kann […]
Béla Bartók war verliebt, erhielt eine Abfuhr und blieb verletzt zurück: eine Zeit des stilistischen Umbruchs für ihn.
In Verdis „Aida“ verteidigt der Tenor seine Spitzenklasse. Sein jüngstes Solo-Album hat er Puccini gewidmet – Hit-Potential garantiert.
Wer hätte sich das vor einigen Jahrzehnten noch träumen lassen: Ligetis experimentelles „Poème symphonique“ für 100 Metronome zusammen mit Mus[…]
Nicht nur Cecilia Bartoli wechselt die Seiten, sondern auch Geiger Daniel Hope. Während Bartoli in Monaco zur künstlerischen Leiterin der neu gegrü[…]
Dass sich Italien seine „Aida“ aus Deutschland bestellt, hätte man nie erwartet! Anja Harteros und Jonas Kaufmann sind die teutonischen Stars in […]
Der mexikanische Tenor sprach mit uns über sein neues Album, das Licht ins Ariendunkel bringt, eine verlorene Musizierkultur und Glücksgefühle beim Singen.
Nein, am Abend des 200. Geburtstages von Giuseppe Verdi hat die von ihm „grande boutique“ genannte Pariser Opéra nicht gestreikt. Im Gegenteil[…]
Diese oratorische Totenmesse von 1962 war Brittens durchschlagendster Erfolg. Er verwandelt darin eine alte Gattung gekonnt – in eine aufwühlende „Anti-Kriegserklärung“.
Anna Netrebko ist ein Fan von ihm – und von Britten. Tenor Ian Bostridge (48) über den Erfolg seines Landsmannes Benjamin Britten.
Molto simpatico! ist Antonio Pappano (53), da gibt’s nichts. Mit offenen Armen empfängt er, obwohl er soeben Bruckners Achte zu Ende dirigiert hat,[…]
Der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes hat etwas zu sagen – durch sein exzellentes Klavierspiel ohnehin. Aber auch beim morgendlichen Frühstücksgespräch mit RONDO-Autor Tom Persich in einem Berliner Hotel. Zu seinem Verhältnis zu Rachmaninow, zu den Gagen der Künstler in unserer Zeit und zu anderen Dingen der Kunst.
Seit 2016 ist Jakub Hrůša Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Und wie Intendant Marcel Rudolf Axt einmal hervorgehoben hat, ist es „dieses Str[…]
In der Münchner Isarphilharmonie brilliert das das Orchester an der Seite von Janine Jansen unter der Leitung von Sir Antonio Pappano.
Es sind solche Archivschätze, die mit einem Schlag selbst die doch scheinbar ebenfalls gelungensten und gehaltvollsten, flammneuen Einspielungen in d[…]
Als 2011 gemeldet wurde, dass Anna Netrebko 2016 erstmals in den Wagner-Ring steigen und die „Elsa“ im „Lohengrin“ singen werde, war das Staun[…]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr